\

Debora

hat stets 100 kreative Ideen im Kopf

\

Christoph

als Fruchtsaft-Sommelier geniesst er gern

\

Bub

isst locker bis zu 7 Äpfel pro Tag

\

Grossvater

weiss seit Jahren, was ein Baum braucht

\

Grosi

liebt den Blüten-Frühling

\

Bub

fährt gern mit Grossvater auf dem Traktor

\

Bub

mag den Herbst, weil dann viel los ist

\

Bub

bereichert den Hof mit seinen Schafen

Familie Bär

1910 erwarb unser Ururgrossvater einen kleinen Thurgauer Bauernhof.

Heute noch bewirtschaften wir diesen Boden als Familie und profitieren von drei Generationen auf dem Hof: Die Erfahrung und Beobachtungsgabe in der Kulturpflege der Seniorbären, Christoph und Debora Bär mit Ideen und Elan und nicht zuletzt die vier Bärenbrüder welche unseren Alltag bunt und lebhaft bereichern.
Wir geben täglich unser Bestes, damit Bestes entsteht. Bärenmost beispielsweise. Wir geniessen ihn selbst wohl am meisten: Die Echtheit der Aromen, die Natürlichkeit des Produkts und die Schönheit der Natur welche sich darin spiegelt…
Das alles wollen wir teilen.

Was uns ausmacht

Unsere Früchte begleiten wir von der Knospe, über die Blüte, bis zur Ernte mit dem einen Ziel: Im Herbst hochwertige Äpfel mit vollem Fruchtaroma ernten zu dürfen. Jeder Apfel wird von Hand gepflückt und nur die gesunden, reifen und saftigen Früchte werden für unseren Bärenmost verwendet. Die Äpfel wachsen nicht nur bei uns, sie werden nach der Ernte auch umgehend auf dem Hof in Kleinmengen entsaftet. Mit unserem schweizweit einzigartigen Pressverfahren bringen wir den unverfälschten und vollen Fruchtgeschmack direkt in die Flasche und weiter zum Kunden. Wir verzichten auf jegliche Zusätze, auch auf Schönungs- und Klärungsmittel welche nicht deklarationspflichtig wären. Echter geht nicht. Deshalb gehören auch Trubstoffe zum Bärenmost.

Unsere eigenen Ideen stecken hinter dem Anbau, der Vermarktung und dem Verkauf. Weil wir klein sind, ist das allermeiste selfmade und handmade. Dabei wollen wir nicht das tun was man eben so macht, sondern das, was uns überzeugt. Manchmal antworten wir nicht umgehend auf eine Mail oder eine Etikette sitzt krumm. Das ist weil wir gerade draussen auf dem Feld sind oder weil einer der Bärenbruder Papa beim Etikettieren hilft…

Was uns beschäftigt

Apfelsaft hat mehr zu bieten als das Konzentrat-Schorle aus der Pet-Flasche mit vereinheitlichtem Aroma. Apfelsaft ist nicht nur eine Verwertung von Überschussware oder ein Nebenprodukt schöner Bäume. Wir wollen Apfelsäfte produzieren welche dem Süssmost als hochwertiges, regionales Naturprodukt die Wertigkeit geben, welche er verdient.

Das Arbeiten draussen mit den Bäumen bereitet uns grosse Freude. Es lehrt uns aber auch, dass wir selbst und unsere Produkte abhängig sind von der Natur. Gerade weil wir als Biobetrieb auf chemisch-synthetische Mittel verzichten und nur organischen Dünger verwenden wissen wir: „An Gottes Segen ist alles gelegen.“

Wie wir produzieren

Wir sehen unsere Hauptaufgabe im bebauen und bewahren des Bodens. Dieser bildet die Grundlage für unsere Ernährung. Das Produzieren von Lebens- und Genussmittel ist unsere Leidenschaft. Dass wir hierbei in ein bestehendes System eingreifen, sind wir uns bewusst. Wir arbeiten mit dem Auftrag, dass auch Folgegenerationen dies weiterhin tun können.

Wir fördern ein gesundes Gedeihen des Apfelbaumes und versuchen Krankheiten von ihm fernzuhalten. Dazu pflanzen wir pilzwiderstandsfähige Apfelsorten und schneiden die Bäume im Winter für gesundes und starkes Holz.
Wir fördern eine ökologische Vielfalt, dass keine Tiere Überhand nehmen und unsere Bäume oder Früchte zerstören. Beispielsweise platzieren wir Vogelhäuschen oder „Hotels” für Ohrwürmer welche die für uns schädlichen Läuse fressen. Oder wir stellen Sitzstangen für Raubvögel, welche sich von den Mäusen auf unseren Feldern ernähren.
Wir beachten die ökologischen Kreisläufe und geben den Pflanzen die durch die Ernte entnommenen Nährstoffe in Form von Kompost und Gülle von Nachbars Kühen wieder zurück.

Ja, das gleichzeitige Bebauen und Bewahren ist ein Spannungsfeld in welchem wir uns bewegen. Das Abwägen von Verlusten an wertvollen Lebensmitteln einerseits und das direkte Eingreifen mit spezifischen Mitteln andererseits muss wohlüberlegt sein und auf agronomischem Wissen beruhen.
Das direkte Eingreifen mit spezifischen Mitteln gegen Pilzkrankheiten oder Baum- und Frucht- schädigenden Tierchen geschieht ausschliesslich mit natürlichen Mitteln ohne chemisch-synthetische Zusätze.